• Der Thonberg Ticker

  • Der Thonberg Ticker

            • Weihnachtszauber aus Ton – wenn kleine Hände mit warmen Herzen werkeln✨🎄

            • In unserer Tonwerkstatt geht es gerade richtig heiß her und das liegt nicht nur am Ofen, der warm vor sich hinglüht. Überall sieht man fröhliche kleine Weihnachtswichtel, denn unsere Schülerinnen und Schüler sind mitten im Werkunterricht und in der GTA Tonen dabei, aus weichem Ton die schönsten Adventsschätze entstehen zu lassen. Mal klopft jemand konzentriert auf einer Tonplatte, mal hört man ein leises „Schau mal!“ aus der einen Ecke und manchmal spürt man das Funkeln in den Augen, wenn wieder neue Kunstwerke aus dem Brennofen kommen.

              An jedem Platz entstehen neue kleine Meisterwerke, die neugierig in die Welt schauen, bunt bemalte Figuren, die schon beim Anblick ein bisschen Weihnachtsvorfreude wecken. Manche Kinder formen Anhänger für den Christbaum und andere gestalten vllt. eure Last-Minute-Geschenke, die genauso einzigartig sind wie die Hände, die sie gemacht haben.

              All diese liebevollen Kunststücke warten nur darauf, ein festliches neues Zuhause zu finden. Spürt ihr auch schon den Ruf der kleinen Figuren, dann kommt gern zu unserem Adventsmarkt unserer Schule am 19. Dezember 2025, von 10.30 bis 12.30 Uhr in der 2. Etage der Schule Thonberg. Bringt eure Familie und Freunde mit und lasst euch von der warmen Adventsatmosphäre verzaubern. Jeder Kauf ist zugleich eine Spende an unseren Förderverein und hilft dabei, unser Schulleben noch bunter und schöner zu machen. So wird nicht nur euer Wohnzimmer festlich geschmückt – auch unsere Schülerinnen und Schüler profitieren davon.

              Wir freuen uns schon auf euch und wünschen jetzt schon einen fröhlichen, friedlichen und funkelnden ersten Advent! ✨🎄

              Kurz-Zusammenfassung

              In der Tonwerkstatt unserer Schule entstehen im Advent viele liebevolle Kunstwerke, die beim Adventsbasar am 19. Dezember 2025 verkauft werden. Der Erlös unterstützt den Förderverein und damit unsere Schülerinnen und Schüler.

            • Kleine Wünsche, große Freude: Unsere Adventsaktion 🎁✨

            • Ein Weihnachtsbaum, der jeden Tag ein bisschen heller wird

              Wenn man gerade am Sekretariat vorbeigeht, bleibt man automatisch stehen. Dort steht er nämlich: unser großer Weihnachtsbaum, der jetzt schon so schön glänzt und in den nächsten Tagen noch viel bunter wird. Jeden Morgen kommt ein bisschen mehr dazu – eine Kugel hier, ein Stern dort – und man hat das Gefühl, der Baum freut sich richtig über jedes neue Teil.

              Wünsche, die darauf warten, erfüllt zu werden

              Zwischen all den Lichtern hängen dieses Jahr auch kleine Wunschkarten. Jede Klasse hat sich etwas überlegt, und wer möchte, darf sich einfach einen Wunsch vom Baum "pflücken". Das fühlt sich ein bisschen so an, als würde man eine kleine Überraschung direkt aus den Zweigen ziehen. Und das Beste: Alle dürfen mitmachen! Egal ob Eltern, Gäste, das Personal unserer Schule oder auch Menschen, die sonst in unserer Schule unterwegs sind – jeder kann ein bisschen Freude verschenken.

              So funktioniert die Wunschaktion

              Man nimmt sich einfach eine Wunschkarte, besorgt das Geschenk und bringt es dann schön verpackt zusammen mit dem Anhänger wieder ins Sekretariat. Das ist wichtig, damit wir wissen, welches Päckchen welchen Wunsch erfüllt. Und wenn alles gesammelt ist, kommt noch vor den Weihanchtsferien der Weihnachtsmann und verteilt die Geschenke.

              🎄 Infobox: Unsere Wunschaktion 2025

              Wie es funktioniert: Wunsch vom Baum nehmen → Geschenk besorgen → verpackt und mit Anhänger ins Sekretariat bringen. Wer darf mitmachen? Alle! Eltern, Kinder, Gäste, Lehrkräfte, Fachkräfte – jeder, der Freude schenken will. Bis wann? Geschenke können bis zum 15.12.2025 abgegeben werden. Wo? Direkt im Sekretariat.

              Gemeinsam schenken macht glücklich

              Es ist so schön zu sehen, wie viele stehen bleiben, lesen, lächeln und dann mit einem kleinen Zettel in der Hand weitergehen. Vielleicht ist das genau der Zauber der Adventszeit: dass man nicht nur auf seine eigenen Wünsche schaut, sondern anderen eine kleine Freude macht.

              Am Ende wird unser Baum nicht nur glitzern – er wird vor lauter erfüllter Wünsche richtig leuchten. ✨

               

              Kurz-Zusammenfassung: Unsere Schule startet eine Wunschaktion am Weihnachtsbaum. Alle können mitmachen und bis zum 15.12.2025 Wünsche erfüllen, die an den Baum gehängt wurden.

            • Auf Spurensuche mit Dino Dario: Unser Deutsch-Kurs entdeckt das D 🦖✨

            • Heute wurde es bei uns im Deutsch-Unterricht richtig spannend! Unser Deutsch-Kurs der Klassen Ub und Uc ist in die Welt der Dinosaurier eingetaucht. Denn wir haben einen neuen Buchstaben kennengelernt: das D. Und wer könnte uns besser begleiten als ein echter Dino?

              Unser Freund Dino Dario ist plötzlich im Klassenzimmer aufgetaucht. Er sah ein bisschen lustig aus, ein bisschen neugierig – und er hatte ein großes, verschlossenes Dino-Ei dabei. „Das doofe Ei geht nur auf, wenn ihr vier Dino-Aufgaben schafft!“ stand auf seinem kleinen Zettel. Na, das war doch eine Herausforderung!

              Zuerst mussten wir das D hören: Wir lauschten ganz genau, ob Wörter am Anfang wie ein Trommelschlag klingen – da, drüben, Dino! Danach übten wir das D schreiben. Alle Kinder machten schöne, runde, deutliche Ds, so als wären es Dino-Fußspuren im Sand. Dann ging es weiter mit dem Lesen: Wir fanden Wörter mit D, ordneten sie zu und merkten schnell, wie oft uns dieser Buchstabe begegnet.

              Zum Schluss kam die große Abschlussaufgabe. Dino Dario schaute schon richtig gespannt. Die Klasse arbeitete super zusammen – und zack!das doofe Dino-Ei öffnete sich endlich! Ein kleiner Jubel ging durchs Zimmer. Was drin war? Ein fröhlicher Dino-Sticker und ein Zettel von Dario: „Gut gemacht, ihr Dino-Entdecker!“

              Es war ein brüllstarker Tag, an dem wir nicht nur viel gelernt haben, sondern auch richtig viel Spaß hatten. 🦕💚

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              Na, wie oft hat sich der Buchstabe D in unserem Text hier versteckt? 

            • Ein Theaterstück, das Mut schenkt

            • Am 14. November war bei uns richtig viel los in der Turnhalle. Zwei ganze Aufführungen standen auf dem Plan, und jede dauerte 75 Minuten. Das klingt lang – aber niemandem wurde langweilig. Dafür sorgten die beiden Aufführenden und etwa 76 Schüler aus der Mittelstufe, den drei Oberstufen und vielen Jugendlichen aus den Werkstufenklassen unserer Außenstelle in der Mahlmannstraße. Sie alle waren Teil eines ganz besonderen Projekts: Sie spielten das Theaterstück „Hau ab!“, das Kindern und Jugendlichen zeigt, wie wichtig es ist, auf das eigene Gefühl zu hören und „Nein“ zu sagen, wenn etwas nicht gut ist.

              Auf der Bühne wurden kleine Szenen gezeigt, in denen die Kinder überlegen mussten, wie man sich in schwierigen Momenten verhalten kann. Es ging darum, stark zu sein, mutig zu bleiben und zu erkennen, wem man vertrauen kann. Besonders spannend war, dass die Aufführungen nicht nur zum Zuschauen gedacht waren. Bei manchen Szenen durften auch Kinder aus dem Publikum mitmachen. Da wurde beraten, ausprobiert und gemeinsam nach Lösungen gesucht – und genau das machte den Vormittag so lebendig.

              Man merkte richtig, wie sich die Künstlerinnen und Künstler reingehängt haben. Die Turnhalle war voller Aufmerksamkeit, und alle hörten genau zu. Denn es ist wichtig, zu wissen, wie man sich wehren kann, wenn etwas nicht richtig ist – und dass man immer jemanden hat, den man um Hilfe bitten kann.

              Am Ende gingen viele Kinder mit einem guten Gefühl aus der Turnhalle. Sie hatten etwas Wichtiges gelernt: Auf sich selbst zu achten ist keine Kleinigkeit, sondern echte Stärke.

            • Auf den Spuren von Gertrud: Was wir über Mut, Erinnerung und Menschenwürde gelernt haben

            • Wie alles begann: Wir sprechen über Menschenwürde

              In unserem neuen Jahresthema „Nationalsozialismus und Drittes Reich“ haben wir zuerst über ein ganz wichtiges Wort gesprochen: Menschenwürde.Wir haben gemeinsam gesammelt, was jeder Mensch zum Leben braucht – Dinge wie Schutz, Schlaf, Essen, Trinken, Liebe, Freiheit, Schulbildung und dass alle Menschen gleich viel wert sind.

              Am Ende waren wir uns einig: Jeder Mensch ist wichtig – ohne Ausnahme.Ganz egal, wie jemand aussieht, wie groß er ist oder ob er eine Brille trägt. Und auch egal, ob jemand krank oder behindert ist. Niemand darf schlechter behandelt werden.

              Wenn Unterschiede unfair gemacht werden

              Wir haben über Beispiele gesprochen, die uns im Alltag begegnen:„Nicht nur Kinder mit Brille sind gut in der Schule.“„Nicht nur große Menschen dürfen Klassensprecher werden.“

              So haben wir gemerkt: Manche Unterschiede gibt es, aber sie dürfen nie bedeuten, dass jemand weniger wert ist. Das war uns richtig wichtig.

              Ein Blick in die Vergangenheit: Was im Nationalsozialismus passiert ist

              Danach haben wir erste Symbole und Begriffe der Nationalsozialisten kennengelernt. Wir haben darüber gesprochen, warum bestimmte Zeichen heute verboten sind und warum sie damals für viel Leid gesorgt haben.

              Nach den Ferien ging es dann mit einem schweren, aber wichtigen Teil weiter: dem Nationalsozialismus in Leipzig. Wir haben gelernt, wie Menschen wegen Krankheit oder Behinderung schlecht und grausam behandelt wurden. Das ist für uns besonders nah, weil wir selbst eine Förderschule im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung besuchen.

              Erklärbox in leichter Sprache: Menschenwürde

              ➡️ Menschenwürde bedeutet: Jeder Mensch ist wertvoll. Jeder Mensch hat das Recht, gut und sicher zu leben. Niemand darf einem anderen wehtun oder ihn schlecht behandeln.

              Gertrud Oltmanns – Ein Mädchen aus Leipzig

              Wir haben die Lebensgeschichte von Gertrud Oltmanns kennengelernt.Gertrud hatte Trisomie 21. Sie lebte in Leipzig, genau wie wir. Doch im Nationalsozialismus durfte sie nicht so leben, wie sie es verdient hätte.

              Gertrud wurde nur fünf Jahre alt. Sie war eines der vielen Kinder, die Opfer der sogenannten „Kindereuthanasie“ wurden. Wir haben darüber gesprochen, dass das Wort „Euthanasie“ eigentlich „schöner Tod“ bedeutet – aber damals ein Wort war, mit dem die Nationalsozialisten ihre grausamen Taten versteckten.

              In Leipzig wurden rund 500 Kinder mit Behinderung ermordet. Es hat uns alle sehr bewegt, das zu erfahren.

              Unser Besuch bei Gertruds Stolperstein

              Gemeinsam haben wir ein Banner gestaltet: „Wir alle sind wichtig – ohne Ausnahme“.Mit diesem Gedanken im Herzen sind wir zum Stolperstein von Gertrud Oltmanns gegangen. Er liegt in der Oststraße, vor der alten Kinderklinik.

              Wir haben dort weiße Rosen niedergelegt und eine Kerze angezündet – als Zeichen des Erinnerns und des Respekts. Danach sind wir noch zum Kindereuthanasie-Denkmal im Friedenspark gegangen.

              Es war ein leiser, aber sehr besonderer Moment. Wir standen dort zusammen, haben nachgedacht und gemerkt: Erinnern macht stark.

              Erklärbox in leichter Sprache: Stolpersteine

              ➡️ Stolpersteine sind kleine goldene Steine im Boden. Auf ihnen stehen die Namen von Menschen, die im Nationalsozialismus verfolgt oder ermordet wurden. Sie liegen vor den Häusern, in denen diese Menschen zuletzt freiwillig gelebt haben. Damit sie nicht vergessen werden.

              Am Ende wissen wir: „Nie wieder ist jetzt“

              Mit diesem Satz haben wir unseren ersten Projektabschnitt abgeschlossen.Wir haben verstanden, wie wichtig es ist, an Menschen wie Gertrud zu erinnern und heute mutig für andere einzustehen.

              Denn: Wir alle sind wichtig. Immer. Ohne Ausnahme. 🕊️💛

              Kurze Zusammenfassung

              Wir haben über Menschenwürde gesprochen, viel über die Geschichte des Nationalsozialismus in Leipzig gelernt und Gertrud Oltmanns besucht. Dabei haben wir gemerkt, wie wichtig Erinnern und Zusammenhalt sind.

            • Die goldene Gans auf der Bühne – ein Ausflug der Unterstufe a 🎭

            • Am 28. Oktober 2025 machte sich unsere Unterstufe a auf den Weg ins Theater der Jungen Welt in Leipzig. Schon die Fahrt mit der Straßenbahn war ein kleines Abenteuer! 🚋 Alle Kinder unterhielten sich fröhlich oder schauten neugierig aus dem Fenster, während die Stadt an uns vorbeizog.

              Im Unterricht hatten wir vorher mit Frau Fetsch das Märchen von der Goldenen Gans besprochen. Deshalb waren alle schon ganz gespannt, wie die Geschichte auf der Bühne aussehen würde.

              Nach einer kurzen Wartezeit im Foyer durften wir endlich in den Theatersaal – und was für ein Glück: Wir saßen in der ersten Reihe! So konnten wir das wunderschöne Bühnenbild und die Schauspieler ganz aus der Nähe sehen.

              Als das Licht ausging und es still wurde, begann das Stück. Nur die Bühne war hell erleuchtet und sofort waren alle Augen nach vorne gerichtet. Zwei Schauspieler erzählten das Märchen mit Holzfiguren, die sie sogar bemalten oder denen sie – ganz mutig – mal einen Arm abrissen! 😲 Das war ganz anders als im Unterricht und machte die Geschichte noch spannender.

              Immer wieder wurde im Publikum gelacht, gestaunt und mitgefiebert. Die Kinder waren so begeistert, dass einige gleich am nächsten Tag wieder ins Theater gehen wollten. Auf der Rückfahrt war es dann ganz still in der Straßenbahn – alle dachten noch an die vielen tollen Eindrücke dieses besonderen Vormittags. 💛

              📦 Infobox: Das Theater der Jungen Welt in Leipzig ist das älteste Kinder- und Jugendtheater Deutschlands. Hier werden jedes Jahr viele Stücke für Kinder, Jugendliche und Familien gespielt – mal mit Schauspielern, mal mit Puppen, Musik oder besonderen Bühnenbildern.